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Leserbrief zum Artikel „Einsatz für den Klimaschutz", LN vom 24. April 2021

Eine Kommunikations(!)kampagne setzt keine einzige Fotovoltaik-Anlage aufs Dach!

Person kratzt sich am Kopf und lehnt sich an ein großes organes Fragezeichen

Foto: Peggy und Marco Lachmann-Anke (pixabay)

Das hatte sich wohl auch der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Lüdenscheid gedacht. Dieser beschloss nämlich am 15.02.2021, die "Anregung" der ÖDP, eine Fotovoltaik Anlage auf dem Dach der neuen Lüdenscheider Musikschule zu errichten, abzulehnen. Aufgrund "fehlender Neuplanungen", aber trotz vielfältiger Lösungsvorschläge. Hoffnungsvoll stimmt, dass sich jetzt auch die Ratsfraktionen der Stadt Lüdenscheid von der "Kampange BRAVour" beraten lassen könnten. Hätte man natürlich die vergangenen zwei Jahre bereits machen können. Denn 2019 wurde Fotovoltaik auf städtischen Liegenschaften und die Einführung einer Solardachpflicht auf allen Neubauten per Ratsbeschluss im schnell gestrickten "Aktionsprogramm Klimaschutz" verankert. Man erinnere sich, dass damals damit die von der ÖDP geforderte Ausrufung des Klimanotstands als "Symbolpolitik" abgetan wurde. Dabei ging es aber genau darum: alle Maßnahmen der Städtischen Verwaltung und alle Bereiche der Stadt auf ihre Klimatauglichkeit zu kontrollieren und Anstrengungen dafür zu intensivieren. Ach, "BRAVour" ist nur für Bürgerinnen und Bürger? Ein Schelm, der ........ - einfach nur noch mit dem Kopf schüttelt!!

 

 

Uta Parmaksiz

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