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Diskussionen um Energie und Wirtschaft können ohne Hinweise auf Ressourcen- und Klimaschutz nicht mehr geführt werden

Stellungnahme zum Artikel "Protest gegen steigende Energiekosten", LN vom 30.09.2022 von Claudius Bartsch, ÖDP-Ratsmitglied in Lüdenscheid

Foto: Claudius Bartsch

Es war so, wie im LN-Artikel geschrieben: Es war, von den Menschen die gekommen waren, ein „Protest gegen steigende Energiekosten“. Und „Claudius Bartsch warb vor allem um Klimaschutz“. Das war mir wichtig, ist mir am wichtigsten. Diskussionen um Energie und Wirtschaft können ohne Hinweise auf Ressourcen- und Klimaschutz überhaupt nicht mehr geführt werden! Jedoch erreichen mich inzwischen Rückmeldungen, ich würde mit „rechtsgerichteten Gruppen schwurbeln“. Wer das behauptet, kennt mich nicht, ist ein Lügner. Dass Stephan Haase von der NPD anwesend war und auch sprechen wollte war mir vorab NICHT bekannt. Hätte ich es gewusst, hätte ich keinesfalls zugesagt. Leider war die Bedenkzeit auf dem Podium zu kurz, um mich schnell anders zu entscheiden. Das bereitet mir noch immer innere Konflikte. In dieser Situation wollte ich jedoch "nicht kneifen", weil ich den Blick der Thematik insbesondere auf den Klimaschutz "rüberbringen" wollte.  Ich bin überzeugt, Inhalte sollten Signalwirkung haben, nicht die zufällige Anwesenheit einer Person, die trotz Mandat niemals im Rat auftaucht und sich nicht an "echter" kommunaler Arbeit beteiligt. Ich und meine Partei, die ÖDP, lehnen rechtes Gedankengut entschieden ab (siehe die ÖDP-Abgrenzungsbeschlüsse gegen rechte Parteien, Extremismus und Verschwörungstheorien). Derartige Unterstellungen sind entweder dumm oder böswillig – oder beides. Herrn Turck, dem Veranstalter der Kundgebung, werde ich für Veranstaltungen nicht mehr zur Verfügung stehen.

Link: https://www.oedp.de/partei/abgrenzung-von-extremismus

Claudius Bartsch

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Wichtiger Hinweis:
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